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Wettbewerb: Nutzungskonzepte Bahnbrache


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Architekturwettbewerb Hochschule - Neues Leben fürs Gleisdreieck


Unter dem Motto: „Brücke, Ort, Quartier“ haben die Hochschulen Bremen, Leipzig und Nürnberg im Rahmen eines Architekturwettbewerbs spannende Vorschläge für die künftige Nutzung des brachliegenden Bremer Güterbahnhofsgeländes entwickelt. Eine Auswahl der besten Arbeiten von Architekturstudierenden der Hochschule Bremen (School of Architecture), der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig finden Sie unten stehend. Das seit geraumer Zeit brachliegende Gelände der Bundesbahn liegt in bester innenstadtnaher Lage am Hauptbahnhof. Zehn Hektar zentral gelegen, aber dennoch ein gewissermaßen blinder Fleck im Dreieck zwischen den Ortsteilen Bahnhofsvorstadt, Utbremen/ Walle und Findorff. Einzusehen ist das Gelände üblicherweise nur von den Bahnstrecken aus, die die signifikante Form eines doppelten Trapezes an ihren äußeren Rändern einfassen. In dieser allseitigen Begrenzung durch genutzte Gleistrassen ist für das Gebiet auch die größte Nutzungseinschränkung zu sehen.

 

Fläche soll verkauft werden


Neue Wege von Findorff in die Innenstadt entstehen
Neue Wege von Findorff in die Innenstadt entstehen

Die Pläne für das Bremer Gleisdreieck demonstrieren ganz konkret, welches Entwicklungspotenzial dieses Gelände für die Stadt Bremen hat. Die Initiative „Leben in Findorff“ meint:„Rund 10 Hektar Fläche in dieser zentraler Lage ungenutzt „brach liegen“ zu lassen, ist echter Luxus“. Eine Stadt braucht Entwicklungsmöglichkeiten im innerstädtischen Kern, aber auch Frischluftschneisen und Freiflächen. Gezeigt werden in der Hochschule Konzepte für Wohnen und Arbeiten, die für Investoren interessant sind und hier auch die ökonomischen Möglichkeiten verdeutlichen. In den Plänen entstehen zudem interessante neue Wegebeziehungen zwischen den Stadtteilen Walle und Findorff sowie der Innenstadt.

 

Im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Bahngleise - der zweiten Oldenburger Kurve – wurden diese wertvollen Flächen zwischenzeitlich an die Bahn verkauft. Das neue Gleis zerteilt eine der letzten innenstädtischen Entwicklungsflächen. Die viel beschworene Innenentwicklung wird so deutlich erschwert, aber weiterhin möglich. Hier finden Sie alternative Entwicklungsperspektiven wie ein „Green Urban Park“. In Teilbereichen sind temporäre Nutzungen wie ein Freiflächensolarpark, Flächen für Urban Gardening Projekte und Hundeauslaufzonen bereits jetzt konkret realisierbar.

 

Kontakt und weitere Infos zum Wettbewerb

Prof. Klaus Schäfer, Lehrstuhl Städtebau und Entwerfen, School of Architecture der Hochschule Bremen, 0421-5905-2757, klaus.schaefer@hs-bremen.de

 

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Auswahl der Wettbewerbsbeiträge Hochschulen Bremen Nürnberg Leipzig


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