Um die Zugänge zu Findorff attraktiver zu gestalten, halten wir es bspw. für notwendig den Findorffer Tunnel ansprechender und schöner zu gestalten.

Die Findorffer Grünen haben sich maßgeblich im Rahmen der Diskussionen um ein Innnenstadtkonzept für die Aufwertung der Übergänge zur Innenstadt, nach Walle und zur Bürgerweide eingesetzt. Dazu gehört die Umwandlung und Aufwertung des dunklen Findorfftunnels, der laut und stickig ist und auch als Angstraum wahrgenommen wird.  Wir wollen die Kulturszene auf beiden Seiten des Tunnels und darüber im Güterbahnhof unterstützen und wünschen uns eine Ausstrahlung auf den Stadtteil. Dazu gehört auch die Umnutzung des Bundeswehrhochhauses. Mit der Umgestaltung der Münchner Straße kommt vielleicht auch Bewegung in die Aufwertung des Tunnels Münchener Straße. Beide Tunnel gehören allerdings nicht zu unserem Beiratsbereich.

August Kötter, Vorsitzender der CDU-Beiratsfraktion und erneut Kandidat für den Beirat in Findorff, schreibt uns in einem ausführlichen Anschreiben, das die übermittelten Fragen von »Leben in Findorff« nach seiner Ansicht völlig die Arbeit eines Stadtteilbeirates verkennen und mit der täglichen Arbeit des Beirats wenig gemein haben. Wir dokumentieren daher auf unserem Stadtteilportal stattdessen gern die beiden Anlagen, die uns Herr Kötter für eine Veröffentlichung per E-Mail übermittelt hat. mehr...

Die Findorffer Zugänge zeichnen sich wesentlich durch »Tunnel-Tore« aus; diese müssen ansprechender gestaltet werden (warum nicht im Rahmen eines Kunstprojektes der Findorffer Schulen?) und die Durchfahrtsgeschwindigkeit überall reduziert werden. Die Brachflächen an der Bahn (»Oldenburger Kurve«) müssen zu einem allgemein zugänglichen Grünflächengebiet ausgewiesen werden.

Eine direktere Anbindung des ÖPNV ist denkbar, z.B. durch Führung der 26 oder 27 durch die Theodor-Heuss-Straße. in die Findorffstraße.

Die Bahnstrecke sollte unterirdisch verlegt werden. Dieses würde zu einer verbesserten Anbindung von Findorff an die City und die benachbarten Stadtteile führen. In Folge verlöre die Plantage den Charakter eines Hinterhofes und könnte zum zentralen Knotenpunkt mit Anbindung an die City werden.