07 Umwelt und Klima


Klimaschutz

 

Bremen und auch Findorff müssen sich dem Klimawandel anpassen. Hierzu bedarf es Anpassungsstrategien. Für Findorff bedeutet dies vor allem, das Grün in den Stadtteil zu holen und Sickerflächen für Strarkregenereignisse zu schaffen. Dies findet sich bereits im Ansatz beim Neubau der Münchener Straße. Dieser Weg muss konsequent fortgesetzt werden.

 


 

Teile Findorffs sind an das Müllheizwerk mit Fernwärme angeschlossen. Jede neue Bebauung in Findorff muss auf den Anschluss an Fernwärme geprüft werden, z.B. der Umbau am Geschäftszentrum Hemmstraße an der Bahn. Der Recycling-Hof Findorff hat es vorgemacht: in Findorff geht es auch mit Photovoltaik. Energieeffizienz und Energiesparen können nur durch gute Beratungen sichergestellt werden. Hier eröffnen sich auch Chancen für die in Findorff ansässige Handwerkerschaft.  

Wir unterstützen die Bürgerenergiegenossenschaft, die auf der Brache am Güterbahnhof einen Solarpark errichten möchte.

 


 

August Kötter, Vorsitzender der CDU-Beiratsfraktion und erneut Kandidat für den Beirat in Findorff, schreibt uns in einem ausführlichen Anschreiben, das die übermittelten Fragen von »Leben in Findorff« nach seiner Ansicht völlig die Arbeit eines Stadtteilbeirates verkennen und mit der täglichen Arbeit des Beirats wenig gemein haben. Wir dokumentieren daher auf unserem Stadtteilportal stattdessen gern die beiden Anlagen, die uns Herr Kötter für eine Veröffentlichung per E-Mail übermittelt hat. mehr...

 


 

Eine wirkliche Rekommunalisierung der Stadtwerke ist wesentliche Teilvoraussetzung für eine effiziente Energiewende. Unser mittelfristiges Ziel ist eine dezentrale, lokal bis regional angelegte Stromerzeugung und -versorgung des Landes Bremen, durch einen Mix aus ausschließlich regenerativen Energien. Nachbarschaften müssen aufeinander zugehen und gemeinsame Projekte auf den Weg bringen. Dies muss angeregt und finanziell attraktiv werden.

 


 

Entscheidungen der Bürgerinnen und Bürger zu Investitionen beruhen zumeist auf Grundlage der zu erwartenden Kosten. Da die Preise für Energie aufgrund der zunehmenden alternativen Erzeugung nicht unerheblich steigen werden, sollte den Bürgerinnen und Bürgern reiner Wein eingeschenkt werden: Die Politik sollte offen über die zukünftig zu erwartenden Energiekostensteigerung sprechen. Hierdurch wird dann deutlich, wie viel Energie eingespart werden muss, um mit dem derzeitigen Aufwand den zukünftigen Bedarf zu decken.

 


 

Weiter zu Frage 8: Nachhaltigkeit heißt, den Bedürfnissen der jetzigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden. 

Was heißt das aus Ihrer Sicht konkret für den Stadtteil Findorff?