Bremen und auch Findorff müssen sich dem Klimawandel anpassen. Hierzu bedarf es Anpassungsstrategien. Für Findorff bedeutet dies vor allem, das Grün in den Stadtteil zu holen und Sickerflächen für Strarkregenereignisse zu schaffen. Dies findet sich bereits im Ansatz beim Neubau der Münchener Straße. Dieser Weg muss konsequent fortgesetzt werden.
Endlich wird die Münchener Straße umgebaut. Um zukünftigen Starkregenereignissen vorzubeugen, ist sie klimaangepasst gestaltet worden. Wir setzen uns für mehr Car-Sharing ein und sind dabei, Ideen für Nachbarschaftsautos umzusetzen. Weniger Parkdruck, mehr Raum für Mensch und Tier heißt in Findorff weniger Autos. Jeder Baum, der aufgrund seines Alters oder Schadhaftigkeit gefällt werden muss, muss auch ersetzt werden.
August Kötter, Vorsitzender der CDU-Beiratsfraktion und erneut Kandidat für den Beirat in Findorff, schreibt uns in einem ausführlichen Anschreiben, das die übermittelten Fragen von »Leben in Findorff« nach seiner Ansicht völlig die Arbeit eines Stadtteilbeirates verkennen und mit der täglichen Arbeit des Beirats wenig gemein haben. Wir dokumentieren daher auf unserem Stadtteilportal stattdessen gern die beiden Anlagen, die uns Herr Kötter für eine Veröffentlichung per E-Mail übermittelt hat. mehr...
Die energetische Sanierung im Wohn- und Gebäudebereich erfordert die Entwicklung verbesserter Technologien. Strukturpolitische Investitionen in die Umwelt- und Klimabranche sowie anwendungsbezogene Kooperationen mit der Wissenschaft sollen daher gestärkt und gefördert werden. In Findorff könnten Modellprojekte entstehen. Der Beirat sollte ein Projekt »Entsiegelung« auflegen, mit dem private Initiativen gefördert werden, die Betonplatten aus den Vorgärten vertreiben oder Modelle der Dachbegrünung entwickeln. Aber die FindorfferInnen müssen sich auch darüber im Klaren sein, dass das Bewohnen von oder Lagerung in Kellern in manchen Straßenzügen angesichts drohenden Hochwassers ein gewisses Risiko darstellt.
Einen staatlichen Zwang zur Sanierung lehnen wir ab, unwirtschaftliche Sanierungen sind zum Nachteil von Hauseigentümern, aber auch Mietern.
Weiter zu Frage 9: Gewachsene Strukturen in Handel und Dienstleistung sind eine Stärke von Findorff.
Wie unterstützen Sie die Wirtschaft und Unternehmen im Stadtteil?