Jörg Broll-Bickard

hanseWasser Bremen


Energie aus Abwasser

 Jörg Broll-Bickhardt Bremen
Jörg Broll-Bickhardt präsentiert die neue Abwasserwärmetechnik

Jörg Broll-Bickhardt, technischer Geschäftsführer der hanseWasser Bremen GmbH, stellte beim Stadtgespräch die Klimastrategie von hansewasser und Bremens erste Pilotanlage zur Wärmenutzung aus Abwasser vor. Als privates Unternehmen und Partner der Freien Hansestadt Bremen ist hanseWasser für die komplette Abwasserreinigung in der Stadt verantwortlich.

 

Beirat fordert


Unveröffentlichte Energiestudie herausgeben


Energie aus Abwasser kann und muss besser genutzt werden – zum Beispiel beim GESTRA-Neubau. Der Beirat Findorff fordert daher, die Studie zu den Chancen der Energienutzung aus Abwasser ("swb-Studie") zu veröffentlichen, damit das Thema stadtweit ernsthaft geprüft werden kann. Weitere Informationen hier...

 


Aus der Rohrpost


Bericht der hanseWasser-Zeitung

Neue Energie aus Abwasser verstärkt nutzen


GESTRA und Hulsbergviertel als Pilotprojekte

Schaubild Abwasserwärmegewinnung
Schaubild Abwasserwärmegewinnung

Warum mit warmem Abwasser die Weser heizen? Energie aus Abwasser kann und muss besser genutzt werden und könnte so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wärme aus Abwasser könnte perspektivisch im gesamten Stadtgebiet genutzt werden. Auf dem Stadtgespräch mit hanseWasser-Chef Broll-Bickhardt wurde deutlich: Bremen braucht eine transparente Datengrundlage und eine vernünftige Potenzialanalyse, die für (Bau-) und Stadtplaner und Investoren die Energiequelle (Kanal) und Abnehmer (Gebäudekomplex) zusammenbringt, dort wo es passt - bei Neubauvorhaben in der Stadt wie Gestra in Findorff, Hulsberg oder Gartenstadt Habenhausen. Andere Städte sind viel weiter. In der Schweiz etwa werden ganze Stadtquartiere zuverlässig mit der Energie aus dem Abwasserkanal beheizt. Dort wird bei Neubauvorhaben verpflichtend die Nutzung von Abwasserwärme geprüft.

hanseWasser unterstützt die Klimaschutzpläne Bremens mit eigenen anspruchsvollen Zielen: Bis 2015 soll das gesamte Unternehmen CO₂-neutral arbeiten. Ein wichtiger Baustein ist die Abwasserwärmenutzung, denn Abwasser steckt voller Energie. Am Pumpwerk in Findorff kommen täglich tausende Liter Abwasser aus rund 300.000 Haushalten an. Einen Teil dieser Wärmeenergie nutzt hansewasser jetzt, um die Gebäude auf dem Betriebshof des Pumpwerks zu heizen. Das spart nicht nur ein Drittel der Energiekosten, sondern reduziert auch den CO2- Ausstoß um 80 Tonnen im Jahr.


Mehr Informationen: www.hansewasser.de   und www.altespumpwerk.de



Wir gehen in die Tiefe


Besichtigung der neuen Abwasserwärmeanlage

 Jörg Broll-Bickhardt Bremen