2005 gründete die Künstlerin Helga Busch in Eigeninitiative die »kleine galerie eichenbergerstraße. Jetzt hat die Galerie zehnjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass präsentiert die rührige Galeristin einen umlaufenden »Bilderfries« von gleichformatigen Bildern, an dem viele ihrer KünstlerInnen aus den vergangenen Jahren beteiligt sind. Die Ausstellung ist anoch bis Samstag, den 19. Dezember zu sehen. mehr...
Mit wahren Legenden auf Zeitreise zu den musikalischen Wurzeln des Ska! Die Jamaikaner Roy Panton und Yvonne Harrison sind unbestritten eine der unentbehrlichsten und prägendsten Duett-Gesangsformationen der Ska- und Rocksteady-Geschichte. Mit Roy Panton und Yvonne Harrison begeben wir uns an die wirklichen, authentischen Anfänge jamaikanischer Musik. Roy Panton spielte seine ersten Lieder bereits in den frühen 50er Jahren ein, produziert von keinem geringeren als Duke Reid persönlich. Seit Herbst 1962 hat er in Yvonne Harrison seine Partnerin gefunden, sie ergänzen sich seither musikalisch und privat, eine Symbiose, die ihres Gleichen sucht. Im Gepäck haben die beiden das neue Album »Moving On«, für das Roy und Yvonne nicht nur ihre eigenen Songs eingespielt haben, sondern sie haben auch eine Auswahl zusammengestellt, die auf unverwechselbare Art interpretierte Coversongs präsentiert. Eine Hommage an die ganz Großen der Ska- und Rocksteady-Welt, welche uns das ganze Spektrum der jamaikanischen Musik darbietet. Musikalisch werden die Beiden auf der Tournee von Jokerface aus Italien unterstützt. Jokerface blicken auf über zehn Jahre Bühnenerfahrung zurück und begeistern mit einem überzeugen Mix aus traditioneller Ska-Rhythmik, gefühlvollem Rocksteady und zackigem Early Reggae.
Einlass: 18:00 Uhr , Beginn: 19 Uhr Vorverkauf: 12,00 € zzgl. Gebühr, Abendkasse 15,00 € Schlachthof-Magazinkeller im Kulturzentrum Schlachthof e.V., Findorffstraße 51, 28215 Bremen, Telefon 0421 / 37 77 50
Zwischen beiden Live-Auftritten liegen fast 50 Jahre. Aber jetzt wird zusammen Ska auf die Bühne gebracht!
Unter dem Motto »Findorff leuchtet« findet heute anlässlich des Bremer Freimarkts ein verkaufsoffener Sonntag der Findorffer Geschäftsleute statt, die sich über eine rege Beteiligung freuen würden. Damit es den Besucherinnen und Besuchern in herbstlicher Atmosphäre nicht nur angesichts des attraktiven Angebots der Einzelhändler im Stadtteil warm ums Herz wird, würde der Verein sich freuen, wenn die BewohnerInnen im Stadtteil viele bunte Lichter und Lampen rausstellen und raushängen. Na, dann man zu.
13:00 bis 18:00 Uhr, mehr Infos unter www.findorff.de
Am Montag, den 2. November ab 18:00 Uhr ist wieder öffentliche Sitzung des Fachausschusses »Wirtschaft, Kultur, Inneres und Sport«. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Themen sind beispielsweise:
Innerhalb nur weniger Jahre hat sich Michael Wollny von einem Geheimtipp zu einer festen Größe des deutschen Jazzpianos entwickelt, der im In- und Ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner Generation gefeiert wird. Beim ECHO Jazz 2015 wurde er gleich zwei Mal ausgezeichnet: in den Kategorien »Instrumentalist des Jahres national Piano« und »Ensemble des Jahres national«. Nachdem »...der derzeit aufregendste, deutsche Jazzpianist.« (Die Welt) in den letzten Jahren in stetig wechselnden Formaten nach neuen Sounds gesucht hatte, reicht sein Spektrum momentan vom Solo bis zum Trio. Solo präsentiert Wollny Auszüge aus seinem neuen Album »Nachtfahrten«, das Duo bildet er mit Schlagzeuger Eric Schaefer und Bassist Christian Weber komplettiert das Trio. www.michaelwollny.com
Beginn: 20:00 Uhr, Glocke, Domsheide 4/5, 28195 Bremen, Tickets ab 19,00 Euro unter Telefon 0421 / 33 66 99 und online hier. www.glocke.de
Curtis Harding vereint Soul, Funk, Rhythm & Blues. Sein Sound ist dreckig, sexy und verschwitzt und mit einer ordentlichen Prise Rock gewürzt. Jetzt kommt Harding nach Bremen, um sein erstes Album »Soul Power« vorzustellen. Der Großvater des Punk Iggy Pop hat es persönlich in den höchsten Tönen gelobt als »...very cool, very very current« – und Meister Pop kann man natürlich nicht widersprechen, sondern sich nur anschließen: Hardings Debüt ist sicherlich einer der besten Alben jüngster Zeit. Auch der US Rolling Stone ist begeistert und listet den Newcomer im Mai gleich an erster Stelle ihrer Liste »10 New Artists You Need To Know«. Mit seiner Mutter, einer Gospelsängerin, tourte Curtis Harding als Kind mit einem Kirchenchor durch die USA. Er lernte schnell, dass Musik mehr als eine Ausdrucksform ist, sondern vielmehr eine Chance Menschen zu berühren: Das gelingt ihm definitiv. Wer es nicht glauben mag, hat heute die Chance im Modernes einen sicherlich göttlich-beseelten Auftritt zu erleben. Also bitte möglichst zahlreich ins »Modernes« pilgern – auf das sich das Dach über uns zum nächtlichen Sternenhimmel unvermittelt öffnen möge und wir und alle bisher musikalisch Unwissenden durch diesen besonderen Soulsänger de Neuzeit Erleuchtung finden mögen (-; www.curtisharding.com
Beginn 20:00 Uhr, Modernes, Neustadtwall 28, 28199 Bremen, Eintritt: 21,00 Euro, Karten gibt es hier, www.modernes.de
Curtis Harding »Next Time«. Bitte lassen Sie sich nicht zu sehr von der Musik ablenken.
Artem Yasynskyy, 1988 geboren in eine Musikerfamilie in Donezk, Ukraine, schloss seine Musikstudien in Donezk und in Bremen mit Auszeichnung ab. Zahlreiche Konzertauftritte führten ihn durch Europa und nach Südkorea, Japan, Russland, in die USA und nach Australien. Er war Gastpianist bei verschiedenen nationalen und europäischen Festivals. In den letzten Jahren gewann er zahlreiche, international bedeutsame Preise. Zuletzt die Gold-Medaille sowie den Publikumspreis bei der Cincinnati World Piano Competition. Yasynskyy ist seit 2015 Dozent an der Hochschule für Künste Bremen. In der historischen Maschinenhalle des Alten Pumpwerks spielt Yasynskyy u. a. Werke von Scarlatti, Brahms, Ravel und Prokofjew. www.artemyasynskyy.com
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr, Museumsbesichtigung möglich, Eintritt 15,00 €, ermäßigt 10,00 €,
Karten bei Nordwest-Ticket, Telefon 0421 36 36 36 und an der Abendkasse, altespumpwerk-bremen@web.de, www.altespumpwerk.de
Der im niederländischen Zwolle geborene Sänger, Pianist und Komponist Herman Brood verstand Rock ’n’ Roll als Lebensrhythmus und führte tatsächlich jenes Leben, das er in Songs voller schöner
Mädchen, billigen Bars, intensiven Drogenerfahrungen und zynischer Alltagsparanoia beschrieb. Ähnlich interessant dürfte sein selbstgewähltes Ableben im Jahre 2001
gewesen sein, bei dem er eindrucksvoll bewies, dass Luft tatsächlich keine Balken hat. Sein damaliger enger Vertrauter und Gitarrist, Dany Lademacher, hat es sich zur Aufgabe gemacht sein Erbe
fortzuführen. Mit der unverkennbaren Härte und Dreckigkeit des Broodschen Rock´n´Roll begeistern die Band und Lademacher als Frontmann die Fans, wobei Hits wie »Saturday Night« natürlich
nicht fehlen dürfen. Herman Brood hätte heute ganz sicher seine helle Freude gehabt. mehr...
20:00 Uhr, Meisenfrei Blues Club, Hankenstraße 18, 28195 Bremen, Karten an der Abendkasse für 25.- Euro und Reservierung unter www.meisenfrei.de
Mit 16 erstmals Herman Brood im Leine-Domizil in Hannover erlebt – ein absolut begnadeter Rock ’n’ Roller...
Die Trägervereine des Vereinshauses Findorff in der Hemmstraße 240 bietet immer vierzehntätigig dienstags ab 19.30 Uhr in geraden Kalenderwochen einen Spieletreff an. Unter dem Namen »Findorffer
Spielfreunde« steht er allen offen, denen spielen Spaß macht. Als Unkostenbeitrag ist zunächst 1 Euro pro Abend vorgesehen. Eigene Spiele können mitgebracht werden. Als Veranstalter mit von der
Partie ist die SG Findorff. Die Federführung liegt am Anfang bei den Findorffer Schachfreunden. Später sollen die Teilnehmer die Spieleabende selbst organisieren. www.findorfferspielfreunde.de
19.30 Uhr bis 23:00 Uhr, Beitrag 1,00 Euro, Vereinshaus Findorff, Hemmstraße 240, 28215 Bremen, Kontakt: Ha2ryBauma2n@freenet.de, Telefon 0421/ 3 80 90 35
Die regionale Transition-Town-Gruppe »Bremen im Wandel« zeigt in Kooperation mit dem Kino City 46 eine Filmreihe zum Thema »Eine lebenswerte Zukunft«. Das Streben nach Wachstum und Wohlstand verursacht weltweit steigenden Energiekonsum. In den Wäldern Nordkolumbiens lebt die Wayúu-Gemeinschaft. Die Natur gibt den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Seit Jahrhunderten gehen sie in den Bergen auf die Jagd, sammeln Früchte, halten Hühner, Schafe und Rinder. Doch ihre Lebensgrundlage wird durch den Kohleabbau in der Mine »El-Cerrejón« zerstört. Die Steinkohle wird in alle Welt exportiert, damit Kohlekraftwerke Strom produzieren, der das Leben schnell, hell und warm macht. Unter anderem auch nach Deutschland. Jairo Fuentes, der junge Anführer der Dorfgemeinschaft, ist entschlossen die gewaltsame Vertreibung seiner Gemeinschaft zu verhindern. Er beginnt Verhandlungen mit den Betreibern der Kohlemine, hinter denen mächtige Rohstoffkonzerne stehen. Die Konzerne versprechen den Dorfbewohnern die Segnungen des Fortschritts, die Wayúu allerdings legen keinen Wert auf moderne Häuser mit Stromversorgung und ein so genanntes »besseres Leben«.
D/ CH/ COL/ NL 2015, R: Jens Schanze, 97 Minuten.
Nach der Filmvorstellung stellen sich die regionalen Projekte, die alternative Energiewege bieten, kurz vor. Alle haben die Gelegenheit, an Infotischen ins Gespräch zu kommen und Möglichkeiten des eigenen Tuns auszuloten: Zu welchen Ökostromanbietern kann ich wechseln? Wie werde ich AnteilseignerIn auf einem Bauernhof in der solidarischen Landwirtschaft? Wie kann ich mich für Menschenrechte einsetzen und mehr Informationen über globale Zusammenhänge und Abhängigkeiten sammeln? Wo kann ich in Bremen besonders regionale Lebensmittel kaufen? Wie kann ich meine Energieerzeugung selbst in die Hand nehmen? Der Ursprung der weltweit entstandenen Transition-Town-Gruppen geht zurück auf die Erkenntnis: Das Erdöl wird knapp, das Klima wandelt sich. Ziel ist es zusammenzurücken und zu schauen, wie man sich gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft einsetzen kann. Dafür trifft sich die Gruppe regelmäßig zu Gesprächen und Aktionen, um die Zukunft aktiv selbst in die Hand zu nehmen. Ausführliche Infos unter www.bremenimwandel.wordpress.com
Beginn: 18:30, anschließend Gäste aus der Energiebranche und Info-Marktplatz mit regionalem Imbiss, Kino-City 46, Birkenstraße 1, 28195 Bremen, eine Veranstaltung in Kooperation mit »Bremen im Wandel«, weitere Vorstellungen im November unter www.city46.de
Das Findorffer Winterdorf wird ein kleines gemütliches Dorf mit Glühwein, Feuerzangenbowle, Knipprollo, Feuer, Licht, einer Burg, Atmosphäre und allem, was sonst noch dazu gehört. Neben einer
liebevollen gestalteten Deko, werden alle Hütten selbst aus Holz gebaut und durch Licht und Feuerinstallationen in Szene gesetzt. Dazu kommt die natürliche Umrandung aus Wald, welche den
Biergarten der Schlachthofkneipe so unverwechselbar und gemütlich werden lässt. www.schlachthofkneipe.de
Am Kulturzentrum Schlachthof e.V., Ansprechpartner: Oliver Trey, Telefon 0179 / 755 25 61, Findorffstraße 51, 28215 Bremen, Telefon 0421 / 37 77 50
Sophie Hunger ist nach anderthalb Jahren Bühnenabstinenz endlich wieder live zu erleben! Ihre Musik widersetzt sich der Einordnung in gängige Kategorien. Diese Vielfalt und Unkonventionalität kommen live und gerade im Zusammenspiel mit ihrer erstklassigen Band besonders zur Geltung und versetzten das Publikum immer wieder in begeistertes Staunen. Sophie Hunger ist eine Schweizer Singer/Songwriterin. Sie wuchs in England, der Schweiz und in Deutschland auf, wo sie heute auch lebt. Sie debütierte 2008 mit dem hervorragenden Album »Monday`s Ghost«, dessen Erfolg ihr sofort Tourneen durch Europa und die USA ermöglichte. Drei qualitativ ebenso erstklassige Alben später hat Sophie Hunger weltweit mehr als 250.000 Alben verkauft. Das aktuelle Album »Supermoon« wurde in Brüssel und San Francisco aufgenommen. Sophie Hunger produzierte es in Zusammenarbeit mit John Vanderslice (Death Cab for Cutie, Spoon), gemischt wurde es von Mark Lawson (Timber Timbre, Arcade Fire). www.sophiehunger.com
Beginn: 20.00 Uhr, Vorverkauf: 25,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr), Abendkasse 30,00 Euro, Schlachthof Kesselhalle im Kulturzentrum Schlachthof e.V., Findorffstraße 51, 28215 Bremen, Telefon 0421 / 377750
Kurt Maetzig, holt mit »Der schweigende Stern« 1959 den Science-fiction-Film nach Potsdam-Babelsberg.
Bei Arbeiten in der Wüste Gobi stößt man 1970 auf eine fremdartige magnetische Spule, den Botschaft Sprachexperten nur bruchstückhaft entschlüsseln können. Herausgefunden wurde der Herkunftsort des Objektes: Der Planet Venus. Die Kontaktaufnahme über Funk zur Venus bleibt ohne Antwort. Eine achtköpfige Besatzung internationaler Wissenschaftler unter Leitung des sowjetischen Astronauten Arsenjew begibt sich auf die Weltraumexpedition. Unterwegs gelingt es, weiter Teile des »Kosmischen Rapports« zu entschlüsseln: die Vernichtung der Menschheit. Der 90-minütige Film spiegelt seine Entstehungs-Zeit, mit der angstgeladenen Atmosphäre vor einem Atomkrieg und dem damals noch vorherrschenden Fortschrittsglauben. Vor diesem Hintergrund bietet der Film eine interessante Verquickung von wissenschaftlich-technologischer Utopie und politischer Warnung als Ausdruck einer sozialistisch-pazifistischen Ideologie. Im Rahmen der Filmvorführung findet auch ein Gespräch statt. Kuratierung und Moderation des Abends liegt bei Sala Deinema, Berlin. Eine Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung Bremen in Kooperation mit der Reisenden Sommer-Republik. www.boell-bremen.de
Beginn: 18:30 Uhr, Eintritt ist frei, Heinrich Böll Stiftung Bremen, Galerie Plantage 13 Eingang 26, 28215 Bremen, Kontakt: boell-bremen@arcor.de, Telefon 0421 / 35 23 68
Öffentliche Sitzung des Fachausschusses »Bau, Umwelt und Verkehr«. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Themen sind beispielsweise:
Öffentliche Sitzung der Planungskonferenz »Bildung«. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Themen sind beispielsweise:
Wie wird man eine gute Band? Üben, üben, üben und fest an den eigenen Erfolg glauben? Ganz klar, aber das reicht natürlich nicht. Schlaue musikalische Köpfe nutzen die Ferien – und die Erfahrung kompetenter Ansprechpartner. Das Kulturzentrum Schlachthof organisiert zusammen mit dem Jugendzentrum die Friese ein Bandcamp für 14- bis 18-jährige Jugendliche, die in Bands spielen oder alleine Musik machen – egal welche Musikrichtung. Es findet an zwei Wochenenden im November statt und wird von Profis begleitet.
Beim Bandcamp wird in verschiedene Bereiche des Musiklebens hinein geschnuppert. Bandcoachings, Recording- und andere Workshops stehen auf dem Programm. Die Workshops sind so angelegt, dass die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker Zuhause und im Proberaum gleich ihr neues Wissen anwenden können. Wie im eigenen Zimmer selbst Songs aufgenommen werden oder einfach die eigenen Fertigkeiten am Instrument verbessern, das ist allen frei überlassen. Die Teamerinnen und Teamer sind echte Profis aus dem Musikgeschäft und haben schon mit Künstlern wie Fettes Brot, Madsen, Mando Diao und vielen mehr zusammengearbeitet.Die Teilnahme am Bandcamp ist kostenlos, für Verpflegung ist auch gesorgt.
Jugend-und Jugendkulturzentrum »Die Friese«, Kontakt: Kulturzentrum Schlachthof, Findorffstr. 51, 28215 Bremen, Paul Post und Bettina Geile, Anmeldungen an pop2go@schlachthof-bremen.de oder unter Telefon: 0421 / 3 77 75 14 .
Das neue Programm des Bremen/Wuppertaler theatre du pain ist eine furiose Mischung aus NeuDada, Barocktheater, philosophischem Kabarett und Rock’n’Roll-Show. Wer sie zum ersten Male sieht wird einen anderen Blick auf die Wirklichkeit bekommen. Die, die sie bereits kennen und lieben, werden staunen, weil alles so ist, wie man es nicht erwartet hat und doch ganz anders. Pollkläsener, Suchner und König geben drei ergraute Erben eines ehrwürdigen Frankfurter Bankhauses. Hobbymäßig jedoch überfallen sie nach Dienstschluss maskiert die Filialen ihres eigenen Unternehmens. Die akkurat geplanten Beutezüge, die ihre fest verschweißten Lebensgleise auf genussvolle Weise erbeben lassen, gefährden alsbald das Unternehmen. Insbesondere dann, als die schöne Ethnologiestudentin Penelope sie zufällig dabei beobachtet, entlarvt und ein subtiles Cohen-Brüderhaftes-Erpressungsspiel abzieht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und wenn dann der Albdruck des Paradoxen, den wir für die Realität halten, wie einst die Riemen des Kutschers Heinrich davonspringt, erklingt ein befreites, anarchistisches Lachen. Ein Lachen, ohne zu wissen. Ein Lachen, in dem nicht der Sarkasmus, nicht der Neid, nicht der Schmerz und der Zorn vibriert, sondern sich die Seele freut! Garantiert. www.theatredupain.de
Beginn: 20.00 Uhr, Schlachthof Kesselhalle im Kulturzentrum Schlachthof e.V., Findorffstraße 51, 28215 Bremen, Tickets unter Telefon 0421 / 377750. Achtung: Vorstellung auch am Freitag, den 6. November
Die Häfen in Bremen sind das aktuelle Thema der Findoffer Illustratorin Isa Fischer, die bereits mit Ihrer Serie »Findorffer Häuser« Aufmerksamkeit erregte. Am Tag der Ausstellungseröffnung am
Sonntag, den 22. November 2015 ab 11:00 Uhr wird ein Teil der Arbeiten ausnahmsweise auch im historischen Marmorsaal auf dem ehemaligen Kaffee HAG-Werksgelände zu sehen sein. www.hausgezeichnet.info
Ausstellung von Sonntag, den 22. November 2015 bis Freitag, den 8. Januar 2016 im Lloyd Caffee, Fabrikenufer 115 / Ecke Hagstraße, geöffnet von Montag bis Freitag 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Nach elf Jahren des Wartens kam im Frühling letzten Jahres tatsächlich ein neues Album der Belfaster Punk-Legende Stiff Little Fingers heraus. Ganz unbekannt waren die Nummern auf dem neuen Album „No Going Back“ natürlich nicht mehr, wurden sie doch schon auf so manchem Gig zum Besten gegeben. Im gewohnten Sound werfen Jake Burns, Ian McCallum (g, voc), Ali McMordie (bs, voc) und Steve Grantley (dr, doc) ihren Schatten über das nun fünfte Jahrzehnt seit Gründung der Band 1977. Klar hat sich der kühle, rotzige, dünne Punk natürlich auch live in den letzten Dekaden gewandelt. Die Texte sind jedoch gewohnt persönlich und politisch. Sie werden mit alt bekannter Energie auf die Bühne gebracht. Live gibt es entgegen des Albumtitels „No Going Back“ natürlich das ganze Programm inklusive aller Klassiker der Band.
Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: Vorverkauf 23,00 € zzgl. Gebühr, Abendkasse 28,00 €, Schlachthof Kesselhalle im Kulturzentrum Schlachthof e.V., Findorffstraße 51, 28215 Bremen
Ein Paradies für Eltern auf der Suche nach günstiger Bekleidung für die lieben Kleinen: Das ist der Piccolino Markt, der viermal jährlich in der Messe Bremen stattfindet. Hier gibt es gebrauchte
Erstlingsausstattung und Kinderwagen ebenso wie Umstandsmode und Spielzeug von der Hörspiel-Kassette über Bilderbücher bis hin zum Kaufmannsladen. www.piccolino-markt.de
11:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Halle 5 der ÖVB-Arena, Findorffstraße 101, 28215 Bremen, Veranstalter: Piccolino GbR, Telefon: 04 21 / 3 46 74 12, E-Mail: info@piccolino-markt.de
Premiere: Hans-Peter Mester präsentiert mit »Franziska Vincent van Gogh« das neueste Werk aus seiner Krimischmiede. Hans-Peter Mester, Jahrgang 1954, in Bremen geboren und
aufgewachsen, hat große Teile seiner Kindheit »auf Parzelle« verbringen dürfen. Für den langjährigen Leiter des Ortsamtes Bremen-West gehörte der lokale Blick auf die Stärken und die
Abgründe des Stadtteillebens fast drei Jahrzehnte zu seinem Berufsalltag. Von 1985 bis 2000 war er stellvertretender Leiter, von 2000 bis 2012 Leiter des Ortsamtes
West. www.kellnerverlag.de
Beginn: 19:00 Uhr, Jugendzentrum Findorff , Neukirchstraße 23a, 28215 Bremen, Kontakt unter Telefon 0421 / 361 81 60 oder per E-Mail: jzfindorff@drk-bremen.de.
Ende September hat der erste Runde Tisch »Willkommenskultur in Findorff« getagt. Grund dafür ist die zukünftige Unterkunft für ca. 100 Flüchtlinge auf dem ehemaligen UBB-Gelände in der Corveystraße. Nach neuester Auskunft der Sozialbehörde wird das Flüchtlingsdorf jedoch erst im Mai / Juni 2016 fertig gestellt sein. Grund für die Verzögerung sind Lieferschwierigkeiten bei den Mobilbauten. Am letzten Runden Tisch haben ca. 250 Personen teilgenommen. Drei Themenbereiche haben sich im Laufe des Abends heraus kristallisiert:
Diese drei Themen und weitere, die sich noch ergeben werden, sollen weiter diskutiert werden. mehr...
Beginn: 17:00 Uhr, Saal der Martin-Luther-Gemeinde, Neukirchstraße 89, 28215 Bremen
Die jüngsten Änderungen des Asylrechts gehen vor allem auf Kosten der Flüchtlinge aus den Staaten, die nun zusätzlich zu »sicheren Herkunftsstaaten« erklärt wurden. Dies sind zu einem großen Teil Roma, die laut PRO Asyl und anderen Menschenrechtsorganisationen aufgrund ihrer existenzbedrohenden Ausgrenzung in ihren Herkunftsländern zu uns fliehen. Neben einer Handhabung für erschwerte Einreise, schlechtere Behandlung und schnellere Abschiebung hat die Gesetzesänderung noch eine weitere Wirkung: Sie verstärkt Rassismus und Antiziganismus, indem sie die Botschaft verbreitet, dass seien doch nur Wirtschaftsflüchtlinge. Zu dieser Diskussions- und Informationsveranstaltung im Schlachthof wurden Menschen eingeladen, die über die Situation der Roma in den Balkanstaaten berichten können, insbesondere auch über die dorthin abgeschobenen Menschen. Gefragt werden Vertreter der Selbstorganisationen der Roma und Sinti nach den Auswirkungen der aktuellen Debatte auf das gesellschaftliche Klima – aber auch nach Möglichkeiten des solidarischen Handelns. Und schließlich möchte man den Bremer Senat fragen, wie er die Umsetzung des Gesetzes in Bremen plant. Es informieren und diskutieren:
Moderation: Ralf Lorenzen, freier Journalist, Bremen/Hamburg
Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt frei , Schlachthof Kesselhalle im Kulturzentrum Schlachthof e.V., Findorffstraße 51, 28215 Bremen
Die Trägervereine des Vereinshauses Findorff in der Hemmstraße 240 bietet immer vierzehntätigig dienstags ab 19.30 Uhr in geraden Kalenderwochen einen Spieletreff an. Unter dem Namen »Findorffer
Spielfreunde« steht er allen offen, denen spielen Spaß macht. Als Unkostenbeitrag ist zunächst 1 Euro pro Abend vorgesehen. Eigene Spiele können mitgebracht werden. Als Veranstalter mit von der
Partie ist die SG Findorff. Die Federführung liegt am Anfang bei den Findorffer Schachfreunden. Später sollen die Teilnehmer die Spieleabende selbst organisieren. www.findorfferspielfreunde.de
19.30 Uhr bis 23:00 Uhr, Beitrag 1,00 Euro, Vereinshaus Findorff, Hemmstraße 240, 28215 Bremen, Kontakt: Ha2ryBauma2n@freenet.de, Telefon 0421/ 3 80 90 35
Das Alte Musik Ensemble »Los Temperamentos« wurde 2009 von Absolventen der Hochschule für Künste Bremen gegründet und beschäftigt sich vorrangig mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Künstler stammen aus Ungarn, Deutschland, Mexiko und Kolumbien. In ihren Interpretationen kombinieren die Musiker die vielfältigen Stilrichtungen ihres jeweiligen kulturellen Erbes, bringen ihre verschiedenen Charaktere mit ein und zeigen so den großen Farbenreichtum der »Alten Musik«. Das Ensemble beweist, dass Barockmusik aktuell und lebendig ist. Nach dem Debüt Album »De la Conquista y otros Demonios« erschien im Sommer 2015 die zweite CD »El Galeón 1600«. Los Temperamentos präsentieren an diesem Abend mit ihrem Programm »Navidad Indigena« stimmungs- und schwungvoll zugleich weihnachtliche Barockmusik aus Lateinamerika. Den Gesangspart übernimmt bei diesem Konzert Äneas Humm (Bariton), der als eines der größten Nachwuchstalente der Opernszene gilt. www.lostemperamentos.de
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr, Museumsbesichtigung möglich, Eintritt 15,00 €, ermäßigt 10,00 €, Telefon 0421 36 36 36 und an der Abendkasse, altespumpwerk-bremen@web.de, www.altespumpwerk.de
Ein Sci-Fi-Hörspiel aus dem Jahr 1965, wie man sich die Zukunft 2015 vorstellte: Saure-Gurken-Zeit im Bremer »Abendecho«. Chefreporter Peter Hansen entdeckt im Archiv eine merkwürdige Story, die sich vor 50 Jahren ereignete: ein ungewöhnlicher Fall von Menschenraub im Jahr 1965. Dieses niederdeutsche Hörspiel wird über unsere originalgetreuen Radios präsentiert. Im Anschluss stehen ein Mitglied der Hörspielredaktion von Radio Bremen und Mitglieder des Bremer Rundfunkmuseums den Fragen der BesucherInnen Fragen Rede und Antwort. Das Rundfunkmuseum kann dabei noch weiter besichtigt werden.
Einlass ab 17:30 Uhr , Eintritt frei, Bremer Rundfunkmuseum e.V., Findorffstraße 22 -
24, 28215 Bremen, Telefon 0421-35 74 06, E-Mail, www.bremer-rundfunkmuseum.de
Bremen vier präsentiert: Christine Heuck entert wieder die Livebühne und legt auf, was ihr gefällt: Von Rock über Beats, Rap, Remixe, hier und da eine Prise Elektronisches, kommt bei ihr alles auf den Plattenteller, was Spaß bringt und kracht, oder irgendwie besonders ist. Fans eines gepflegten HeuckZeug wissen das! Allen anderen sei’s empfohlen: HeuckZeug on stage, die derbste Party seit es Lautsprecherboxen gibt! Das wird fett! Tanzt dem Moments eure Sohlen durch die Bohlen!
Beginn: 22:00 Uhr, Eintritt 5,00 € , Moments, Vor dem Steintor 65, 28203 Bremen, www.club-moments.de
Von Frauen für Frauen – das ist der Grundgedanke des Flohmarktes »Woman« für Second-Hand- Bekleidung, Schuhe, Schmuck und mehr. Ein Konzept, das ankommt: Bei jedem Termin bilden sich lange
Warteschlangen vor dem Eingang. Frauen auf der Suche nach einem Schnäppchen zahlen 3,00 Euro Eintritt, Männer und Kinder gelangen umsonst in die Halle. www.breminale.de
11:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Halle 5 der ÖVB-Arena, Findorffstraße 101, 28215
Bremen, Veranstalter: Breminale GmbH, Telefon: 0176 / 6 00 01 45 39, E-Mail info@breminale.de
Das Theaterstück »Steinsuppe« wird nach dem Bilderbuch von Anaïs Vaugelade von und mit Alexander Hauer, Magali Sander Fett und Felix Reisel gespielt. Es ist ein kalter Abend und der fremde Wolf schleicht ins Dorf der Tiere. Er hat einen schweren Sack dabei und reichlich Hunger! Leise klopft er an die Tür der Henne. Neugierig macht sie auf und lässt ihn rein... Den tierischen Nachbarn bleibt das natürlich nicht verborgen - dem Schwein, der Ente, dem Pferd und einigen mehr. Nach und nach trippeln, watscheln und trotten sie herbei und fragen sich: Was will der Wolf im Haus der Henne? www.volkshaus-bremen.de
Beginn: 16:00 Uhr, Eintritt 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro, OpusEinhundert im Volkshaus, Hans-Böckler-Straße 9, 28217 Bremen, Ansprechpartner/in Corrina Bruggaier, Kontakt: info@opuseinhundert.com, Tel. 0421 / 69 69 77 36